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Stille, Leere und dann…

Stille, Leere und dann…

Ich weiss, dass einige mit diesen Themen unterwegs sind.

Gerne teile ich mit Dir Erfahrungen, die ich anfangs Jahr machen durfte.

Verabschiedung der eigenen Identität und erkennen der Lügen, dem Leisten wollen damit… und der Suche nach der äusseren Liebe.

Was mir einst vertraut war, wurde mir fremd. Ich habe Schleier der Illusion durchbrochen. Habe zig ausgeleierte Musterhülsen erkannt. Schatten und Aspekte integriert. Gelernt, mit den Manipulationen umzugehen. In einer anderen Tiefe als bis anhin. Denn es geht immer noch tiefer.

Gerade wenn ich grössere Heilungen begleiten durfte, wie z.B. ein Krebs geheilt wurde, dann erlebte ich ab und zu einen perfiden Angriff.

Ich erkannte, integrierte, habe widerrufen und bin aus den Spielen ausgestiegen. Und habe den Schalter gekippt. Was bedeutet, das Frequenzfeld gewechselt.

Angekommen in einer anderen Frequenzebene erlebte ich immer wieder diese Stille. Jenseits der Dualität gibt es kein Richtig oder Falsch. Der Mensch kann eh nur übersetzen, was in seinem Bewusstseins- und Realitätsfeld ist. Und das ändert und erweitert sich ständig.

Diese Stille fühlte sich sehr heilig, weit und alles durchdringend an.

Die Energien, die ich empfange, fühlten sich an wie Strom, der durch meine Hände und Zellen fliesst. An diese Intensität durfte ich mich erst gewöhnen.

Die Bedeutungen des Lebens haben sich verändert. Es fühlte und fühlt sich immer noch an, wie ich eine neue, mir sehr vertraute Sprache lerne. Und immer wieder ist da diese Leere.

Im Gegensatz zu früher, lasse ich sie da sein und lenke mich nicht mit Social-Media ab, tollen Seminaren, Freunden usw. Die Instanz funktionieren zu wollen, verschwindet immer mehr. Manchmal habe ich nicht mal Essen im Kühlschrank. Weil da niemand mehr ist, der kontrollieren will.

Anfangs Jahr fühlte sich diese Leere für mich manchmal beunruhigend an. Ja, ich fühlte mich er-schöpft – aus-geschöpft – leer eben.

Mein Verstand wollte wissen, wie er mit dieser Leere umgehen soll. Die Instanz des Verstandes kann da aber nicht weiterhelfen. Im Gegenteil, wenn ich im Verstand blieb, empfand ich grosse Ängste.

Kehrte ich in mein fühlendes Herz zurück, wurde es friedvoll, warm, weit, geschützt und liebevoll.

Wir dürfen lernen, damit umzugehen, wenn das Gefäss geleert wird. Wenn die Schleier fallen und sich gefühlt ALLES wendet, bedeutet das nicht immer Glückseligkeit. Das, was Du dann alles siehst, darf auch zuerst verdaut werden.

Manchmal machte ich mir auch etwas Sorgen um mich und dachte, dass Lethargie und Depression zurückkehren. Da mache ich kein Geheimnis daraus, diese Themen kenne ich von früher sehr gut. Und genau da durfte ich die grössten Schätze erkennen und die Lebens- und Heilkraft in mir aktivieren.

Also ich fühlte mich in dieser Leere manchmal teilnahmslos und vieles war mir gleichgültig. Eine Auflösung von Motivation und Antrieb, z.B. Projekte aufzugleisen.

Ich durfte lernen, mich in diesem Zustand der Leere, ohne Ablenkung von sozialer Anerkennung zu erfahren.

Die Auflösung der Raupe, hin in diese Formlosigkeit, bevor sie zum Schmetterling wird. Der Tod, der für die Wiedergeburt notwendig ist. Es fühlt sich nach einem inneren Seelenruf an.

Es folgten intrinsische Impulse. Impulse, die in einer Natürlichkeit aus mir herauskommen. Und ganz ehrlich, natürlich war der Wunsch da, dieses Wissen an Seminaren zu teilen. Es ist nicht immer einfach still zu bleiben, wenn das Altbekannte anklopft. Tief in meinem Herzen fühlte ich, dass sich das Neue erst mal in der Stille erfahren darf. Strukturen, Ziele und Erfolge begannen zu verblassen im Licht einer tieferen Wahrheit.

Das Grosse ist meist ganz leise. Es braucht keine Anerkennung von aussen, weil nur ich mir die innere Resonanz und den Reichtum schenken kann.

Ich kann Dich nur ermutigen, wenn Du Ähnliches erfährst, Dir treu und dranzubleiben.

Dein Ego stirbt nicht. Es verliert nur zeitweise die Orientierung. Folge Deinem ureigenen Rhythmus und Deiner Energiequelle. Auch wenn das NEUE noch nicht ganz sichtbar ist.

Es gibt diese Wege, in Freiheit und selbstbestimmt zu leben. Sie sind absolut individuell, so wie es DICH in Deiner Einzigartigkeit auch "nur" einmal gibt.

Der heilige Beginn eines Lebens, das nicht aus einer Maske, sondern aus der Seele gelebt wird.




 
 
 

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